Die Mamut Copper Mine war eine Kupfermine im Bundesstaat Sabah auf der Insel Borneo in Malaysia. Die Mine war von 1975 bis zur Schließung im Jahr 1999 in Betrieb. Sie war die größte offene Kupfermine in Südostasien und wurde durch die malaysische Bergbaugesellschaft Mamut Copper Mining Sdn Bhd betrieben.
Die Mamut Copper Mine hatte eine beträchtliche Auswirkung auf die Umwelt und die lokale Gemeinschaft. Der Abbau von Kupfererz führte zu erheblicher Rodung von Waldflächen und zur Freisetzung großer Mengen an Schadstoffen und Abfällen, einschließlich giftiger Metalle wie Quecksilber. Dies führte zu erheblichen Umweltauswirkungen, insbesondere auf den Fluss Sungai Mamut und die umliegenden Gewässer. Der Betrieb der Mine führte auch zur Vertreibung von indigenen Gemeinschaften und hatte Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft.
Nach der Schließung der Mine wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Umweltschäden zu minimieren und seither wurden verschiedene Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Die Mamut Copper Mine hinterließ jedoch weiterhin erhebliche Umweltauswirkungen und wird als ein Beispiel für die negativen Auswirkungen des Bergbaus auf die Umwelt und die Gemeinschaften betrachtet.
In jüngerer Zeit wurden Pläne diskutiert, die Mine wieder zu öffnen und den Kupferabbau fortzusetzen. Diese Pläne stießen jedoch auf Widerstand von Umweltschützern und Gemeinschaftsorganisationen, die Bedenken hinsichtlich der erneuten Umweltauswirkungen und sozialen Auswirkungen des Bergbaus äußerten.
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